Faszination Edelsteine – der Saphir

Der Saphir ist vor allem wegen seiner starken Energien ein ganz besonderer Heil- und Edelstein.

So wird vor allem dem kornblumenblauen Saphir nachgesagt, dass ihn die energetischen Schwingungen anderer Steine in keiner Weise beeinflussen können.

Kein Wunder also, dass die Wirkung des Saphirs auf Körper und Geist einen ebenso entspannenden und ausgleichenden Effekt hat.

In früheren Zeiten dachten die Menschen, der ganze Himmel sei ein einziger riesiger, blauer Saphir... Entdecken Sie jetzt einen ganz besonderen Edelstein!

Wie entsteht der Saphir eigentlich?

Die wesentlichste Bedingung für die Bildung von Saphiren sind extrem hohe Druck- und Temperaturverhältnisse und kontaktmetamorph überprägte Gesteine in Kombination mit magmatischen Gesteinsschmelzen, die zwar nur einen geringen Anteil von Kieselsäure haben, dafür aber sehr hohe Aluminium-Anteile, aus denen sich der Saphir schließlich auskristallisieren kann.

Wo kommt der Saphir vor?

Der Saphir kommt vor allem in Sri Lanka und Indien vor, außerdem in den Vereinigten Staaten von Amerika sowie in Australien, Nigeria und Madagaskar.

Die Farben des Saphirs

Der Saphir ist vor allem bekannt für sein prächtiges Kornblumenblau. Allerdings reicht das Farbspektrum von Saphiren über gelb, grün und violett bis hin zu rosa, braun, orange und sogar weiß. Nur die Farbe Rot kommt beim Saphir nicht vor. Blaue Saphire entstehen durch die farbgebende Substanz von Eisen und Titan, die violette Farbe kommt durch Vanadium und dreiwertiges Eisen zustande.

Die Geschichte des Saphirs

Der Name Saphir kommt ursprünglich aus dem Griechischen – „sappheiros“ bedeutet so viel wie „Liebe zum Saturn“. Eine der stärksten Eigenschaften des Saphirs ist seine chemische Beständigkeit. Deshalb schmilzt dieser Edelstein auch erst bei einer unglaublichen Temperatur von 2040 °C, zudem ist der Saphir säureunlöslich. Wegen dieser besonderen, widerstandsfähigen Eigenschaften wird der Saphir bereits in der altindischen Astrologie dem Saturn zugeordnet. In der damaligen Zeit wurde auch die mystische Bedeutung des Steines hochgeschätzt. Mit dem Saphir wurden in vergangenen Kulturen Gottheiten verehrt, denen man einen besonderen Einfluss auf die Geschichte der Menschheit zuschrieb, oft galt er auch als ein Symbol der Magie. Seit dem Frühmittelalter trägt jeder Kardinal an seiner segnenden Hand einen Saphir. Im Mittelalter wurde der Saphir dann wie kein anderer Edelstein mit Werten wie Treue, Liebe und Keuschheit in Verbindung gebracht, zudem war er ein beliebtes Machtsymbol für Könige und Kaiser.

Die Wirkung des Saphirs

Der Saphir wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislaufsystem aus, besonders wenn wir gerade unter Stress stehen. Zudem gilt der Saphir nicht nur als Stein der Treue, sondern auch der hingebungsvollen Liebe, die zwei Menschen sowohl auf körperlicher wie auch auf geistiger Ebene miteinander verbindet – deshalb ist der Saphir als Schmuckstein bei Liebespaaren besonders beliebt. Zudem fördert er eine friedfertige und  zufriedene Grundeinstellung und schützt uns vor negativen Emotionen von außen: wie etwa Neid, Habgier oder Hass.

Der Saphir entfaltet seine Wirkung am besten auf dem Halschakra . Auf astrologischer Ebene wird er den Sternzeichen Steinbock , Schütze und Fische zugeordnet. Insbesondere seine Wirkung im Edelsteinwasser hat einen sehr stärkenden Effekt. Um möglichst lange Freude an ihrem blauen Begleiter zu haben, sollte Saphir wenigstens einmal im Monat unter fließendem Wasser gereinigt werden oder mit Hämatit-Trommelsteinen entladen werden. Und Bergkristall ist ideal dafür geeignet, um einen Saphir wieder aufzuladen.

In unserer Serie "Faszination Edelsteine" haben wir das Wichtigste über die bedeutendsten Edelsteine zusammengefasst:

Achat Amethyst Aquamarin
Aventurin Azurit Bergkristall
Bernstein Citrin Coelestin
Goldfluss Hämatit Heliodor
Karneol Labradorit Lapislazuli
Larimar Malachit Mondstein
Obsidian Opal Rauchobsidian
Rosenquarz Rubin Rote Koralle
Saphir Tansanit Tigerauge
Topas Türkis Granat
Chrysopras Sonnenstein Feueropal